Goya. Träume und Alpträume – Briefe

Martin Schwander, Christiane Quandt, Markus Bernauer

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Artikel-Nummer 29396
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Beschreibung

Goya. Träume und Alpträume – Briefe

Francisco de Goya gehört zu den berühmtesten Malern und Grafikern der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert und hinterliess mit seinen Historienbildern, Porträts, Zeichnungen und seinem druckgraphischen Werk ein äusserst vielfältiges Œuvre. Weniger bekannt ist, dass Goya auch ein sehr produktiver und amüsanter Briefeschreiber war, von dem mehr Korrespondenz überliefert ist als von den meisten anderen bildenden Künstlern seiner Zeit. Die Briefe an seinen Jugendfreund Martín Zapater geben Einblicke in die Sorgen des Familienvaters und des Malers, lassen seine Bemühungen um einen frühen künstlerischen Erfolg durchscheinen, erzählen von der gemeinsamen Leidenschaft für die Jagd, den Sorgen bei der Anlage von Geld und dem Tausch von Geschenken aller Art – darunter ein Hund und Mandelnougat. Vor allem aber lassen sie erahnen, wie er den zunehmenden Zwängen des höfischen und akademischen Dienstes in phantasievollen Tagträumereien zu entfliehen suchte. Die Briefe an den königlichen Hof, an adelige Gönner oder an die Kunstakademie zeugen dagegen vom Kampf des Malers um seine Eigenständigkeit als Künstler, berichten über Krieg und die Schrecken der französischen Besatzung sowie die nachfolgende Zeit der Restauration.

Erstmals in deutscher Sprache bietet der vorliegende Band mit mehr als 155 Briefen und einer umfangreichen Auswahl an Abbildungen einen repräsentativen Blick in Goyas Welt.

 

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Produktinfos

Details 264 Seiten
Ausgabe Broschiert
Sprache Deutsch
Grösse 20.5 x 12.5 cm